Chronik

Auszüge aus der Vereinschronik 2009 - 2013

Zwei bisher einmalige Ehrungen wurden unseren Spielkollegen Erich Nillies und Erich Hesse im Jahr 2009 zuteil. Beide wurden für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft sowohl vom Tambourkorps als auch vom Volksmusikerbund ausgezeichnet. Ein Jahr später musste Erich Hesse aus gesundheitlichen Gründen sein Mitwirken an den Ausmärschen beenden. Doch bis heute steht er dem Verein gemeinsam mit Friedel Graskamp als Ausbilder des Nachwuchses zu Verfügung.

Erich Hesse und Erich Nillies mit den Urkunden für 50 Jahre aktives Musizieren im Tambourkorps Steinhausen

Wigbert Finke, Ewald Schulte (beide 2004), Konrad Hesse (Gnelsken, 2005), Walter Kordes (2007), Andreas Höpper (2008) sowie Thomas Lücking und Richard Finke (beide 2010) verließen den aktiven Spielbetrieb ebenfalls, sind dem Verein jedoch allesamt als Ehrenmitglieder erhalten geblieben.

2011 stellte Dr. Hans-Josef Hesse nach 11 Jahren Vorstandsarbeit das Amt des 1. Vorsitzenden zu Verfügung. Martin Siedhoff übernahm und ernannte seinen Vorgänger gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden.

Die Mitgliederversammlung war es auch, die im Jahr 2012 eine Satzungsergänzung beschloss. Sie beinhaltet im Wesentlichen die Auszeichnung verdienter Mitglieder. In Folge dessen wurden Erich Nillies und Wigbert Bürger nach 16- bzw. 14-jähriger Vorstandsarbeit in den Ehrenvorstand berufen.

Leider bleibt unser Spielmannszug auch im 21. Jahrhundert nicht von traurigen Nachrichten verschont. So mussten wir am 01. Dezember 2002 Abschied von unserem Ehrenmitglied Klemens Berghoff nehmen. Anton Dirks starb am 28. September 2004 und Johannes Schmidt am 09. Juni 2005. Hier einem den anderen einen Vorrang zu geben, wäre ungerecht. Alle haben mit ihrem fröhlichen Spiel vielen Menschen echte Freude bereitet. Ihr Leben und Wirken im Tambourkorps Steinhausen ist mit der Geschichte des Vereins für immer eng verknüpft und sie werden in den Herzen der Kameraden wie alle, die vor ihnen ihr Leben ließen, immer in dankbarer Erinnerung bleiben.

Texte wurden stellenweise aus vorhergehenden Chronikveröffentlichungen übernommen